2021 – Gartentipp 34 – Leere Beete wieder grün – Gründüngung

2021 – Gartentipp 34 – Leere Beete wieder grün – Gründüngung

 So langsam endet der Sommer. Manche Gemüse sind abgeerntet und hinterlassen leere Beetflächen. „Doch der Boden sollte nicht kahl und unbedeckt bleiben“, raten die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie.

Bewährt hat sich die Pflanzung bzw. Aussaat von Herbstsalaten, Spinat, Feldsalat und Radieschen. Für größere Flächen eignet sich aber auch die Einsaat einer Gründüngung, die im Herbst und Winter die Beete bedeckt.

 

Die Gründüngung bringt Vorteile

Die Pflanzen begrünen die Beete und verbessern gleichzeitig den Boden. Sie beschatten ihn, schützen vor Erosion, Verschlämmung und Verkrustung. Durch den Bewuchs unterdrücken sie außerdem das starke Auftreten verschiedener Unkräuter. Noch im Boden vorhandene Nährstoffe werden durch die Gründüngungspflanzen gebunden und vor Auswaschung bewahrt. Tiefwurzelnde Pflanzenarten bewirken langfristig eine tiefgründige Bodenlockerung. Mit einer Gründüngung können Sie zugleich Humusgehalt und Bodenfruchtbarkeit erhöhen, Krümelstruktur und Wasserhaltefähigkeit verbessern sowie Bodenleben fördern.

 

Gründüngung im Spätsommer und Herbst

Säen Sie noch Ende August oder Anfang September Phacelia, Buchweizen, Gelbsenf, Ringelblumen und andere blühende Gründüngungsarten, so erfreuen sie uns bei einem langen und milden Herbst mit bunter Fröhlichkeit. Die Blüten sind zudem noch eine wichtige Nahrungsquelle in den letzten Monaten des Jahres für verschiedene Insekten.

Ölrettich, Winterzottelwicke und Inkarnatklee eignen sich ebenfalls zur Aussaat im September. Winterroggen, der besonders günstig für die Einsaat im Gemüsegarten ist, lässt sich sogar noch

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Anfang Oktober in den Boden bringen. Achten Sie im Gemüsegarten bei der Wahl der Grüneinsaat auf die Fruchtfolge. Verwenden Sie möglichst keinen Senf, Ölrettich und Raps, wenn Sie viel Kohl, Rettich oder Radies im Garten anbauen. Sie gehören zur selben Familie der Kreuzblütler.

Allgemein können winterharte Gründüngungspflanzen noch bis in den Oktober ausgesät werden. Sie bilden viel Grünmasse und teilweise verholzende Teile, die den Boden über den Winter schützen. Das Einarbeiten im Frühjahr ist dann jedoch oft schwierig. Die Pflanzenreste werden deshalb herausgerissen und kompostiert. Alternativ mähen Sie sie ab und graben die Flächen mit einem flach gehaltenen Spaten wenige Wochen vor der Beetnutzung um. Übrigens eignen sich Feldsalat, Winterportulak und Spinat auch als Gründünger. Säen Sie besser in Reihe und nicht breitwürfig, um noch Hacken und Jäten zu können. Je nach Bedarf können Sie Ihr Gemüse ernten. Nehmen Sie dazu immer wieder die größten Pflanzen, damit sie nicht zu dicht stehen. Der Rest wird im Frühjahr vom Beet entfernt oder flach eingearbeitet.

Frostempfindliche Gründüngungspflanzen, die durch die Kälte vertrocknet bzw. abgestorben sind, bleiben noch als Mulch auf dem Boden liegen. Pflanzenreste werden im Frühjahr eventuell abgerecht und kompostiert oder auch flach untergegraben.

Im Frühherbst arbeitet man Pflanzen grundsätzlich nicht ein. Die Verrottung setzt wertvolle Nährstoffe frei, die ausgewaschen werden könnten. Lediglich bei schweren Böden ist noch ein Umgraben im Dezember kurz vor dem Durchfrieren des Bodens möglich. Oder man lässt die Gründüngung einfach bis zum Frühjahr stehen.

 

 

(Bilder: Christine Scherer © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim)

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an das Gartentelefon (0931/9801-3333) oder schreiben Sie eine E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de

Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung

2021 – Gartentipp 33 – Nachwuchs durch Stecklinge

2021 – Gartentipp 33 – Nachwuchs durch Stecklinge

Lust auf eigene Nachzuchten? Neben der generativen Vermehrung durch Samen gibt es die vegetative durch grüne Pflanzenteile, die Stecklinge. Die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie geben Tipps für das Anziehen neuer Pflanzen.

Jetzt im Sommer ist die Zeit günstig, um bestimmte Pflanzen durch Stecklinge zu vermehren, denn die jungen Triebe sind fest, aber noch nicht verholzt. Besonders lohnt es sich bei alten, unbekannten und außergewöhnlichen Sorten oder dann, wenn man viele Pflanzen braucht oder verschenken will.

 

Neue Pflanzen durch Stecklingsvermehrung

Mit dieser Methode können Sie eine Vielzahl von Beet- und Balkonblumen vermehren. Die Triebe von Fuchsien, Pelargonien, Wandelröschen und anderer Kübelpflanzen sind bis Mitte des Sommers ausgereift und nicht mehr weich. Ebenso können Sie mit vielen anderen verholzenden Gartenpflanzen verfahren. Beliebt bei uns und auch bei den Insekten sind duftende Kräuter wie Lavendel, Rosmarin, Zitronenverbene und Minzen. Die jungen Nachzuchten eignen sich in einem schönen Topf auch als Geschenk für Gartenfreunde.

Auch aus Platzgründen ist die Stecklingsvermehrung sinnvoll. Gerade unsere klassischen Balkon- und Kübelpflanzen erreichen über den Sommer eine stattliche Größe. Diese sind aber frostempfindlich und benötigen einen Platz zum Überwintern. Doch der ist oft nicht vorhanden. Machen Sie jedoch Stecklinge von Ihren Lieblingspflanzen, sind die Zögling bis zum Herbst bewurzelt und lassen sich ohne großen Platzbedarf gut durch die kalte Jahreszeit bringen.

 

So gehen Sie bei Stecklingen vor

Schneiden Sie nur Stecklinge von gesunden und kräftigen Mutterpflanzen. Dazu wählen Sie möglichst blüten- und knospenfreie Triebe mit drei bis vier Blattpaaren aus, die Sie mit einem sehr scharfen Messer unterhalb eines Blattpaares schneiden. Kleine Blättchen an der Blattachse kommen weg. Nun, Balkonblumen und andere stehen jetzt in voller Blütenpracht. Deshalb werden Sie kaum Triebe ohne Knospen und Blüten entdecken. Entfernen Sie vorsichtig die Blütenansätze, so dass der Stiel nicht verletzt wird. Blüten und Knospen verbrauchen für den Steckling zu viel Energie und können durch Faulen zum Krankheitsherd werden.

Als Vermehrungssubstrat eignet sich Aussaaterde, evtl. noch mit Sand gemischt, das in saubere Töpfe und Gefäße gefüllt wird. Stecken Sie den Steckling in die Mitte des Topfes und drücken Sie ihn an, so dass er Erdanschluss hat und nicht umfallen kann. Damit er nicht austrocknet, erfolgt gleich anschließend das Angießen und leichtes Abdecken mit Folie. So ein zarter Steckling sollte zwar hell stehen, aber grelle Sonne schadet ihm. Eine Schattierung mit einem Zwiebelnetz, einem dünnen Stoff oder einem dünnen Vlies ist deshalb sinnvoll. Auch ein heller Fensterplatz an der Nordseite eignet sich recht gut, dann ohne Schattierung. Eine tägliche Kontrolle ist nun nötig, um Pilzerkrankungen durch zu hohe Luftfeuchte und Schwitzwasser zu vermeiden. Da kann man gleich kurz lüften und entstandene Schadstellen entfernen. Nach etwa zwei Wochen haben sich die ersten Wurzeln entwickelt.

Auch das Einstellen der Stecklinge in ein Glas mit Wasser funktioniert bei vielen Pflanzen gut. Außerdem können Sie dann gleich das Wurzelwachstum beobachten. Nach der Wurzelbildung kommen die Jungpflanzen dann in ein Gefäß mit Erde.

Während kälteempfindliche Pflanzen im Haus überwintern, können Gehölze wie Liguster, Lavendel und Buchs bis wenige Grad unter Null im Freien verbleiben. Ein Schutz mit Vlies ist aber sinnvoll.

 

Steckhölzer nicht mit Stecklingen verwechseln

Während Stecklinge im Sommer von krautigen Pflanzen gewonnen werden, eignen sich die diesjährigen Neutriebe von Zier- und Beerenobststräuchern für Steckhölzer. Diese Art der Vermehrung erfolgt meist erst im Herbst.

 

 

(Bilder: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim)

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an das Gartentelefon (0931/9801-3333) oder schreiben Sie eine E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de

Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung

2021 – Gartentipp 32 – Beeren haben’s heuer schwer

2021 – Gartentipp 32 – Beeren haben’s heuer schwer

Obwohl wir mitten in der Beerensaison stecken und fleißig die bunten und gesunden Früchte ernten, ist heuer ist ein schwieriges Jahr für die Naschfrüchte, meinen die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie.

Beerenobst hat Platz in jedem Garten und es ist doch ein gewisser Luxus Früchte direkt vom Strauch gleich auf den Tisch zu bekommen. Frischer geht es nicht.

 

 
Die besondere Beerensaison 2021

Starkregen und Hagel schädigten ab der Mitte der Erdbeersaison die empfindlichen Früchte. Durch explosionsartiges Auftreten von Fruchtfäulen und Grauschimmel war die Erdbeerernte rasch beendet. Sommerhimbeeren, und auch jetzt schon mancherorts die ersten Herbsthimbeeren, sind täglich zu ernten, um schimmeligen Früchten vorzubeugen. Während sich rote und schwarze Johannisbeeren relativ robust zeigen, findet man an den Stachelbeeren durch Sonnenbrand geschädigte und aufgeplatzte Früchte. Heidelbeerfrüchte zeigen noch keine Schäden. Sie werden öfter, am besten täglich durchgepflückt.

 

Kirschessigfliege im Anmarsch

Die Kirschessigfliege liebt feucht-warmes Wetter und breitet sich seit Ende Juli stärker aus. Da sie neben Beeren auch andere weiche Früchte (z.B. Steinobst, Kiwi und Aronia, aber auch Mahonien und Schlehen) befällt, ist mit ihr den ganzen Herbst zu rechnen. Somit sind es ohne Schutzmaßnahmen schlechte Aussichten für Brombeeren, Herbsthimbeeren, Holunder und Tafeltrauben. Bei Tafeltrauben hat sich das Einnetzen in Organzabeutel bewährt. Die feinmaschigen Netze dienen nicht nur dem Schutz vor der Kirschessigfliege, sondern auch vor Wespen und Vögeln. Größere Pflanzen können mit Spezial-Gemüsefliegennetzen umspannt werden, deren Maschengröße bei 0,8 mm liegt. Lediglich zur Ernte wird das sonst dicht geschlossene Netz kurz geöffnet. Ernten Sie das Obst ständig, in nur kurzen Abständen. Durch die Kirschessigfliege geschädigte Früchte entfernen Sie aus dem Bestand. Vom Kompostieren ist abzuraten. Hier finden Sie weiter Informationen: https://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/gartendokumente/infoschriften/131844/index.php

 

Erhöhter Pilzbefall

Neben Fruchtfäulen findet man in diesem Jahr vermehrt Pilzbefall an Beerenobst-Arten: Echter und Falscher Mehltau sowie Rostpilze. Bestandshygiene ist hier besonders empfehlenswert. Schneiden Sie befallene Blätter, Triebe und Früchte heraus und entsorgen Sie diese in der Biotonne und nicht über den eigenen Kompost.

Einige Liebhaber schwören auf Stärkungsmittel (Schachtelhalmbrühe, Komposttees) oder auf den Einsatz von Effektiven Mikroorganismen. Doch dies muss vorbeugend erfolgen und zeigt bei hohem Befallsdruck mit extremer Witterung nicht immer den gewünschten Erfolg.

 

 

(Bilder: Christine Scherer sowie Hubert Siegler und Mareike Wurdack © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim)

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Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung
www.lwg.bayern.de/gartenakademie/gartendokumente/wochentipps/280979/index.php

Radtour nach Donauwörth

Radtour nach Donauwörth

Radtour des OGV Harburg für die Gesundheit

Auf Kneippschen Pfaden waren am vergangenen Samstag Mitglieder des OGV Harburg nach Donauwörth unterwegs. Ziel war die sehr gepflegte und öffentlich zugängliche Kneippanlage im Staufferpark. Nach einem interessanten geschichtlichen Entstehungsrückblick und die Einweisung durch den Vorsitzenden des Kneippvereins Ottokar Müller ging es über den Barfußpfad, durch das Tretbecken oder zum Ausprobieren des Armbades. Die Benutzung ist einfach und hat positive gesundheitliche Wirkungen, was gerade in Corona-Zeiten wichtig ist. Alle Teilnehmer waren begeistert dabei.
Nach einer Stärkung in einem griechischen Restaurant, stand unser Lieblingsthema Garten auf dem Plan. Die 4 Hochbeete und der Kräutergarten zum öffentlichen Gärtnern fand unser Interesse. Diese wurden von der Stadt Donauwörth errichtet. Der Heimweg führte über Kaisheim und die Karab zurück nach Harburg.
Unser Fazit: Ein gelungener Ausflug für unsere Gesundheit
Unser Wunsch: Eine Kneippanlage in Harburg
Mit einer kleinen Spende unterstützten wir den Kneippverein Donauwörth

2021 – Gartentipp 31 – Kampf mit dem Unkraut

2021 – Gartentipp 31 – Kampf mit dem Unkraut

Durch die kräftigen Niederschläge der letzten Wochen sind im Freien alle Pflanzen üppig gewachsen; auch das „Unkraut“. Die Fachleute der Bayerischen Gartenakademie geben Tipps, wie Sie die unerwünschten Kräuter bekämpfen und in Schach halten.

Pflanzen wachsen nicht „über Nacht“ zu einer Monsterpflanze oder zu einer Masseninvasion. Bei regelmäßigen Kontrollen im Garten erkennt man das Übel schnell und kann rechtzeitig reagieren. Ein Einsatz von Unkrautvernichtern (Herbiziden) wird nicht nötig.

Abflammen

Das Abflammen mit einem speziellen Gasbrenner eignet sich, wenn Sie unerwünschte Kräuter zwischen Fugen von Steinplatten oder in Einfahrten haben. Bei der richtigen Anwendung und Durchführung ist eine Bekämpfung erfolgreich. Bei dieser Methode werden die oberirischen Pflanzenteile durch die Hitze geschädigt. Die Pflanzenzelle platzt auf und die Pflanze verdorrt schließlich. Dabei reicht es aus nur relativ kurz über die Laubblätter zu gehen. Diese müssen nicht „abgefackelt“ und verkohlt werden, was unnötige Energie verbrauchen würde. Es reicht aus, das Pflanzengewebe zu zerstören. Dies passiert schon bei Temperaturen um 80 Grad Celsius. Die Pflanze vertrocknet und kann, z. B. am nächsten Tag, weggekehrt werden. Da nur die oberirischen Pflanzenteile kaputt gehen, wird die Maßnahme nach ein paar Wochen, wenn sich erneut grüne Blätter gebildet haben, wiederholt. Besonders erfolgreich ist die Methode des Abflammens bei kleinen und jungen Pflanzen mit trockenem Laub. Feuchte Blätter würden den Energieeinsatz stark erhöhen. Achten Sie jedoch auf den Bodenbelag. Manche Bodenplatten reagieren empfindlich auf Feuer oder Hitze.

Alternativ können Sie heißes Wasser verwenden, das ebenfalls die Pflanzenzellen zerstört.

Jäten

Pflanzen benötigen zu einem guten Wachstum ihre grünen Blätter als Kraftquelle. Diese heißt es stetig zu entfernen, um sie zu schwächen. Die wichtigste Maßnahme heißt deshalb: Jäten, jäten, jäten. Auf alle Fälle muss dies geschehen bevor die unerwünschten Kräuter Samen bilden und diese verbreiten. Nach Niederschlägen und bei feuchtem Boden lassen sich die Unkräuter besonders leicht aus dem Gartenboden oder auch zwischen den Pflasterfugen herausziehen, sodass auch die Wurzel mit entfernt werden kann. Unkrautstecher, „Jätefinger“, Messer und ähnliches sind gute Hilfsmittel, um Wildkräuter aus dem Staudenbeet zu entfernen. Im Gemüsegarten hat sich auch das Hacken bewährt.

Vorbeugende Maßnahmen

Pflanzen wachsen da, wo sie Platz haben und offenen Boden vorfinden. Sind jedoch die Beete dicht bewachsen, keimt zwischendrin fast nichts. Im Ziergartenbereich lässt sich dies gut durchführen. Am richtigen Standort entwickeln sich die Stauden kräftig und wachsen zusammen. Bodendecker bedecken bei gesundem Wuchs den Boden komplett. Bei Neupflanzungen, wenn noch nackter Boden sichtbar ist, hat es sich bewährt zwischen den Pflanzen immer wieder aufzuhacken und dünn zu mulchen (z.B. mit Grasschnitt), damit die Beikräuter wenig Licht zum Keimen bekommen. Dickere Laubschichten im Herbst auf Gemüsebeeten (z.B. Spargelbeet) unterdrücken ebenfalls einen Unkrautaufwuchs.

Kehren Sie immer wieder mal Ihre Plattenwege. Ein Besen mit harten Borsten kehrt kleine Keimlinge aus den Fugen einfach weg.

..… und so nicht!

In Kleingartenanlagen schon seit längerem verboten, kommt nun ein Anwendungsverbot für Unkrautvernichter mit dem Wirkstoff Glyphosat (z.B. Roundup) für den privaten Gebrauch. Doch da wo es oft genutzt wurde, auf „gärtnerisch nicht genutzten Flächen“, war es sowieso schon verboten: nämlich in Garageneinfahrten, auf gepflasterten Wegen und Plätzen, an der Bordsteinkante. Die Anwendung von Essig oder Salz zur Unkrautbekämpfung ist dort ebenfalls nicht erlaubt.

(Bilder: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim)

Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an das Gartentelefon (0931/9801-3333) oder schreiben Sie eine E-Mail an bay.gartenakademie@lwg.bayern.de

Bilder und Text: © Bayerische Gartenakademie an der LWG Veitshöchheim, mit freundlicher Genehmigung